Nachhaltigkeit in Dänemark

Insgesamt kann ich nach meiner Zeit hier einige Bemerkungen machen, was die Dänen deutlich besser machen als wir bei uns in Deutschland. Das System der Mülltrennung ist wie bei uns und auch in dieselben Kategorien eingeteilt: Restmüll, Plastik, Papier und Bio-Müll. Wie genau und konkret die Dänen auf die Einhaltung der Kategorisierung achten, kann ich nicht genau sagen. Dass bei uns in der Werft nicht so richtig darauf geachtet wird, da wir Industrie-Müll haben (ein großer Container für alles, was in der Werkstatt anfällt) – das ist auch bei vielen deutschen Betrieben, die ich kenne, so.

Wo aber ein großer Unterschied zu sehen ist, ist wie sauber es ist: es ist fast kein herumfliegender Müll zu sehen, auch die Städte sind viel sauberer als bei uns, der Umgang mit Müll ist einfach viel bewusster. Und das, obwohl es viele verpackte Waren in den Supermärkten gibt, es ist davon nichts in der Natur oder auf den Bürgersteigen zu sehen.

Auch die Müllcontainer in den Städten sind meisten unter der Erde verbaut, was sowohl Platz schafft als auch verhindert, dass der Müll wieder aus der Tonne fliegt. Auch haben die Dänen viel Nahwärme, so dass viele Häuser keine eigene Heizung haben. Die Nahwärme wird auch von solchen Energiequellen wie Müllverbrennung gewonnen. Insgesamt kann ich sagen, dass es ein echt schönes Land ist, dass einiges besser macht, auch was die Bewirtschaftung der Ländereien angeht (kleinere Flächen, vielfältigere Kulturen, mehr Knicks und Hecken zwischen den Feldern, vielfältigere Fauna in den Kulturen) und eben auch das Umweltbewusstsein.

Berufsfindungsmesse 2025

 

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